Der einsame Süden

Entlang der "Southern Scenic Route" erkundeten wir den "wilden" und ursprünglichen Teil der Südinsel.

Startpunkt des ältesten von insgesamt acht sogenannten Themenhighways in Neuseeland ist Te Anau. Die Route führt vorbei an der 111,5m langen und somit längsten Hängebrücke Neuseelands - der "Clifden Suspension Bridge".
Bevor es am nächsten Morgen weiterging, wollte erst mal "Charly Brown" gefüttert werden. Am "Waipapa Point" steht einer der letzten hölzernen Leuchttürme des Landes.  Dieser wurde 1884 gebaut und ist heute noch immer in Betrieb.
Wenn es ein Ende der Welt gibt, so ist man am "Slope Point" verdammt nah dran. Bizarre Baumformationen sind stumme Zeugen des rauen Klimas, das  hier an der Südspitze herrscht.
In der "Curio Bay" gibt es neben einem versteinertem Wald... ...auch die sehr seltenen und nur in Neuseeland lebenden, Gelbaugenpinguine zu sehen.
Ein kleiner Spaziergang durch den Regenwald der "Catlins" ... ...führte uns zu den "McLean Falls". Einem der schönsten Wasserfälle der Gegend.
Die vorgelagerten Felsen waren Namensgeber des "Nugget Points". Auch die "Sandfly Bay", die Bucht des fliegenden Sandes, trägt ihren Namen zu recht.
Nach der kostenlosen Sandstrahlung trafen wir auf die erhofften Seelöwen. Tja, so ein ausgiebiges Peeling ist schon anstrengend.
In Dunedin machten wir ein kurzen Abstecher zur "Baldwin Street"... ...die mit einer Steigung von 35% als steilste Straße der Welt gilt.
Wenn man den Maoris glaubt sind die "Moeraki Boulder" versteinerte Proviantkörbe ihrer Vorfahren. Na ja, wie auch immer diese Gesteinskugeln entstanden sind, beeindruckend sind sie auf jeden Fall.